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   BFH, 09.05.1985 - IV R 76/83   

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https://dejure.org/1985,2028
BFH, 09.05.1985 - IV R 76/83 (https://dejure.org/1985,2028)
BFH, Entscheidung vom 09.05.1985 - IV R 76/83 (https://dejure.org/1985,2028)
BFH, Entscheidung vom 09. Mai 1985 - IV R 76/83 (https://dejure.org/1985,2028)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG a.F. § 6 Abs. 1 Satz 2; EStG § 15 (Abs. 1) Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Verdeckte Gewinnausschüttung - GmbH & Co. KG - Einheits-GmbH & Co. KG - Veräußerung von Komplementäranteilen - Gegenleistung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 144, 158
  • BB 1985, 2092
  • BStBl II 1985, 683
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 18.11.1980 - VIII R 8/78

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft - Verzicht auf einen Anspruch

    Auszug aus BFH, 09.05.1985 - IV R 76/83
    Einen Vermögensvorteil wendet die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter oder einer diesem nahestehenden Person zu, "wenn sie durch ein Tun oder Unterlassen ihr Betriebsergebnis mit einem Aufwand oder Minderertrag belastet" (BFH-Urteil vom 18. November 1980 VIII R 8/78, BFHE 132, 257, 260, BStBl II 1981, 260).

    b) daß die Kapitalgesellschaft darauf verzichtet, für eine Leistung, z. B. die Veräußerung von Wirtschaftsgütern an einen Dritten, eine angemessene Gegenleistung zu fordern, sofern dieser Verzicht ihrem Gesellschafter oder einer diesem nahestehenden Person ermöglicht, von dem Dritten eine Gegenleistung zu erhalten, die er ohne den Verzicht der Kapitalgesellschaft in dieser Höhe nicht erhalten hätte (vgl. BFHE 132, 257, 260, BStBl II 1981, 260).

  • BFH, 17.10.1984 - I R 22/79

    Aktienrechtlich verbotene Einlagenrückgewähr als verdeckte Gewinnausschüttung

    Auszug aus BFH, 09.05.1985 - IV R 76/83
    Dabei ist die Ursächlichkeit des Gesellschaftsverhältnisses im allgemeinen gegeben, wenn die Kapitalgesellschaft bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters den Vermögensvorteil einer Person, die weder Gesellschafter ist noch einem Gesellschafter nahestehe, unter sonst gleichen Umständen nicht gewährt hätte (z. B. BFH-Urteil vom 17. Oktober 1984 I R 22/79, BFHE 142, 276, BStBl II 1985, 69, m. w. N.).
  • BFH, 27.03.1984 - VIII R 69/80

    Keine verdeckte Gewinnausschüttung, wenn Rücklagen auf ausstehende Einlagen

    Auszug aus BFH, 09.05.1985 - IV R 76/83
    Eine verdeckte Gewinnausschüttung i. S. von § 6 Abs. 1 Satz 2 KStG a.F. (= § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG 1977) liegt vor, wenn eine Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter oder einer ihm nahestehenden Person außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Gewinnverteilung einen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis hat (z. B. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. März 1984 VIII R 69/80, BFHE 141, 304, BStBl II 1984, 717, m. w. N.).
  • BFH, 02.12.1992 - I R 54/91

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Entlohnung von Gesellschafter-Geschäftsführer

    a) Im Regelfall ist eine Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter oder einer diesem nahestehenden Person einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. BFH-Urteile vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459, BStBl II 1990, 795; vom 24. Januar 1989 VIII R 74/84, BFHE 156, 126, BStBl II 1989, 419; vom 9. Mai 1985 IV R 76/83, BFHE 144, 158, BStBl II 1985, 683; vgl. auch Abschn. 31 Abs. 2 der Körperschaftsteuer-Richtlinien - KStR - 1981).
  • FG Baden-Württemberg, 11.12.2008 - 3 K 178/05

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Erwerb eines Grundstücks durch ausscheidenden

    Eine vGA liegt z.B. vor, wenn ein Gesellschafter von der Gesellschaft Wirtschaftsgüter zu ungewöhnlichen Preisen erwirbt oder besondere Preisnachlässe erhält (vgl. schon Urteil des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 15. Januar 1930 I A a 621/29, RStBl 1930, 548; statt aller siehe BFH-Beschlüsse vom 23. März 1994 VIII B 50/93, BFH/NV 1994, 786; vom 15. April 2003 I B 81/02, BFH/NV 2003, 1612; vgl. BFH-Urteil vom 4. Juli 1984 I R 195/81, BFHE 142, 38, BStBl II 1984, 842; ergänzend dazu vgl. BFH-Urteile vom 19. März 1991 VIII R 2/85, BFH/NV 1992, 19, dort auch zum Zeitpunkt des Zuflusses beim Gesellschafter; vom 29. November 2006 I R 80/05, BFH/NV 2007, 1091, unter IV.1., und vom 6. August 1985 VIII R 280/81, BFHE 144, 386, BStBl II 1986, 17, zur Situation bei der GmbH & Co. KG; BFH-Urteil vom 7. Oktober 1970 I R 1/68, BFHE 100, 245, BStBl II 1971, 69, unter 2.a; vom 6. Dezember 1967 I 98/65, BFHE 91, 239, BStBl II 1968, 322; zu Fällen des Ankaufs zu einem überhöhten Kaufpreis vgl. BFH-Urteil vom 5. März 2008 I R 45/07, BFH/NV 2008, 1534), also z.B. eine Kapitalgesellschaft Wirtschaftsgüter, die ihr als Alleineigentümerin gehören oder an denen sie zu Bruchteilen oder gesamthänderisch beteiligt ist, auf Gesellschafter oder einer diesen nahe stehenden Person überträgt, ohne dafür eine angemessene Gegenleistung zu erhalten (BFH-Urteil vom 9. Mai 1985 IV R 76/83, BFHE 144, 158, BStBl II 1985, 683, unter 2.a).
  • FG Niedersachsen, 14.05.1996 - VI 632/92

    Körperschaftsteuer; umsatzabhängige Tantieme ohne zeitliche oder höhenmäßige

    Im Regelfall ist eine einkommensändernde Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter oder einer diesem nahestehenden Person einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. März 1990 I R 6/89 , Bundessteuerblatt - BStBl - II 1990, 795; vom 24. Januar 1989 VIII R 74/84 , BStBl II 1989, 419; vom 9. Mai 1985 IV R 76/83 , BStBl II 1985, 683).
  • FG München, 22.07.1999 - 15 K 1673/95

    Möglichkeit der Bildung von Rückstellungen für sogenannte

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  • FG Rheinland-Pfalz, 16.12.1997 - 2 K 1739/93
    Den Gesellschaftern der GmbH & Co. KG, also auch der GmbH, kann kein anderer Gewinnanteil zugerechnet werden, als er in der Gewinnfeststellung festgestellt worden ist (vgl. BFH-Urteile vom 12. März 1980 I R 186/76 , BStBl. II 1980, 531; vom 12. Juni 1980 IV 40/77, BStBl. II 1980, 723; vom 09. Mai 1985 IV R 76/83 , BStBl. II 1985, 683 und vom 06. August 1985 VIII R 280/81 , BStBl. II 1986, 17 sowie vom 29. Oktober 1991 VIII R 2/86 , BStBl. II 1992, 832).
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